Besuch der Bio Pilzzucht

Der AH-Stamm Thun besuchte am 29. April 2015 die »Alpine Bio Pilzzucht AG« im Stockental

Nach einer Regenperiode trafen wir uns am Vormittag im Stockental bei der Alpinen Bio Pilzzucht AG und genossen den wunderbaren Schönwettertag im nicht sehr bekannten Stockental.

Bergsicht
Warten bei herrlicher Aussicht aufs Essen


Zu Beginn servieren uns Gilles Allenbach mit seiner Familie ein wunderbares Apéro, so dass wir uns begrüssen und die neusten Aktualitäten austauschen können. Es gibt Weisswein, Erdbeerbowle, Mineralwasser oder Orangensaft und dazu Gemüse mit herrlichen Saucen, Trockenfleisch und Hobelkäse, so dass jedes etwas nach seinem Gusto geniessen kann.

beim Apéro
Vreni, Orso, Tevya, Margrit und Puma beim Apéro
beim Apéro
Yeti, Elisabeth, Pleuel und Tukan beim Apéro
beim Apéro
Ha-Pi, Castor, Pleuel, Margrit, Yeti, Elisabeth, Ruth, Kondor und Orso beim Apéro
warten auf...
Vreni und Margrit warten vergnügt der Dinge die da kommen sollen
Gespannt auf Informationen
Cathaline, Elisabeth, Yeti, Castor, Puma, TevyaTukan und Ursula hören gespannt...


Frisch gestärkt führt uns nun Giles Allenbach durch die kleine Anlage und erklärt uns, wie der Betrieb entstand, wo die natürlichen, technischen und administrativen Probleme und Chancen liegen.

Einer der wichtigsten Aspekte liegt darin, dass der Pilz ein Naturprodukt ist und sich kein schnelles Geld damit machen lässt. Vereinfacht gesagt wird Holz mit den Sporen der Pilze geimpft, welche dann während Jahren zu Pilzen heranwachsen und gepflückt werden können. Das Holz ist nach 3 Jahren verbraucht und muss entsprechend entsorgt werden, womit wir bei einem der grösseren Administrativproblemen angelangt sind.

Die Pilzzucht, war zu Beginn Ihrer Entstehung ein Gewerbe und keine Landwirtschaft. Dadurch konnten die Vorschriften der Landwirtschaft nicht angewendet werden. In den Vorschriften und Verordnungen des Gewerbes und der Industrie gab es aber keine, die den Bereich der Bio Pilzzucht abdecken würde. Und da man in Bern keinen Mut hatte, wurde einfach alles abgeblockt und damit die Pilzzucht nahezu verunmöglicht. Heute ist es so, dass man endlcih entschieden hat, dass die Zucht von Biopilzen zur Landwirschaft gehört, was zumindest einen Teil der Probleme löste, aber nicht alle.

Die Alpine Bio Pilzzucht besitzt bereits eine Baubewilligung für eine Halle für die Pilzzucht, darf aber keine Pilze züchten, weil dadurch die Gefahr besteht, dass Pilzsporen in die freie Natur entweichen könnten. (Kommentar wirklich überflüssig...)

Gilles Allenbach im Element
Gilles Allenbach im Element mit Madeleine, Kondor, Pleuel, Margrit, Orso und Stachu
Gilles Allenbach erklärt
Gilles Allenbach erklärt den Impfvorgang. Margrit, Yeti, Vreni, Margrit, Cathaline, Orso, Puma, Kondor und Ha-Pi
staunen
Elisabeth, Castor und Tevya staunen über die Brut
draussen wo im Herbst die Pilze spriessen
Gilles mit Tukan, Elisabeth, Puma, Castor, Fige, Stachu Vreni und Orso, draussen wo im Herbst die Pilze spriessen
ein Spätling: so spriessen die Pilze aus dem Holz
ein Spätling: so spriessen die Pilze aus dem Holz
Infos aus erster Hand
Gilles erklärt draussen die verschiedenen Techniken. Tukan, Castor, Fige, Elisabeth, Pleuel, Tevya, Margrit und Cathaline
die interessierte GVerschar
die interessierten GVer Ruth, Vreni, Orso, Ha-Pi, Margrit, Annegret, Stachu, Cathaline, Tukan, Fige und Pleuel
Pilzfans
Tukan und Pleuel sind nabst anderen GVerInnen ganz fasziniert
Nahaufnahme
Solche Pilze werden im Herbst hier wieder geerntet.
Letzte Fotos und Fragen
Letzte Aufnahmen und Fragen vor dem Mittagessen


Nach all den interessanten und für uns neuen Fakten bereitet uns Gilles dann ein herrliches Champagner Risotto mit verschiedenen Zuchtpilzen der Pilzfarm zu welches wir nach Bedarf mit geriebenem Sbrinz abschmecken konnten.

Wirklich ein köstlicher Genuss, dazu konnten wir guten Wein oder andere weniger geistliche Getränke konsumieren. Wir genossen diese Köstlichkeiten bei herrlichem Frühlingswetter, wirklich ein wunderbarer Tag mit dem GV.

Letzte Fotos und Fragen
Puma, Annegret, Tukan, Tevya, Ha-Pi und Däbi warten auf das Mittagessen
Letzte Fotos und Fragen
Orso, Vreni, Elisabeth, Castor, Pleuel, Margrit und Kondor warten auf das Mittagessen
Madeleine und Fige schmeckts
Madeleine und Fige schmeckt es ganz offensichtlich
Letzte Fotos und Fragen
das gluschtige Salatteller natürlich mit Pilzen angereichert
gesättigte GVerinnen und GVer
Die gesättigte Korona nach dem Essen im Stockentaler Sonnenschein
Strahlende Gesichter
Strahlende Gesichter von Puma, Orso und Gilles


Zu guter Letzt konnte sich jedes noch mit diversen herrlichen Produkten der Bio Pilzzucht eindecken, sei es nun eine fertige Mischung für Pilzrisotto, Trüffel oder Trüffelkäse und vieles andere mehr.

Wir danken Gilles Allenbach und seiner Familie für den interesanten Rundgang und das ausgezeichnete Essen.

Flex hat offensichtlich mit diesem Ziel einen Volltreffer gelandet. Nur immer weiter so!

Organisation, Bericht und Fotos: Flex